Die Kupplung ist ein wichtiges, aber auch sehr empfindliches Verschleißteil des Automobils. MeinAuto.de sagt Dir, welche Fehler Du tunlichst vermeiden solltest, damit die Kupplung nicht schnell kaputt geht – eine Reparatur kann nämlich sehr teuer werden.
Nicht schleifen lassen
Während der Fahrt sollte das Kupplungspedal nicht berührt werden. Heißt: Der linke Fuß gehört daneben! Die Kupplungsscheibe schleift sonst auf der Schwungscheibe des Motors und verschleißt wesentlich schneller. Beim Anfahren an einer Schräge sollte die Handbremse mehr genutzt werden als die Kupplung.
Ampel rot – Kupplung tot?
An einer roten Ampel solltest Du verzichten, durchgängig auf die Kupplung zu treten. Sonst verschleißt das Ausrücklager schneller als nötig. Besser ist es, den Gang herauszunehmen und den Fuß komplett von der Kupplung zu nehmen. Es reicht, den Gang erst wieder einzulegen, wenn die Ampel von Rot auf Gelb umspringt.
Auto nicht zu stark beladen
Unter hohem Gewicht ächtzt die Kupplung – deswegen solltest Du Deinen Wagen nicht unnötig mit schweren Lasten beladen. Das gilt auch, wenn Du einen Anhänger nutzen möchtest. Je mehr Du Dein Auto ziehen lässt, desto eher verschleißt die Kupplung.
Geräusche und Gerüche deuten auf Schaden hin
Woran lässt sich erkennen, dass die Kupplung verschlissen ist? Ungewohnte Geräusche und eine langsamere Reaktion beim Kuppeln kündigen einen potentiellen Schaden an. Auch ein beißender Brandgeruch deutet darauf hin, dass die Kupplung durch das Schleifen zu heiß geworden ist. Daher solltest Du immer zügig durchkuppeln und das Pedal ganz durchtreten. Bei rücksichtsvoller Behandlung hält eine Kupplung in der Regel lange – bei neuen Autos rund 200.000 Kilometer.
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