Er setzt auf seine traditionellen Stärken wie Qualität, Langlebigkeit sowie Zuverlässigkeit und kombiniert alles mit neuester Technik
Die Geburt des Toyota Land Cruiser geht auf den 1. August 1951 zurück, als der erste Modell mit der Bezeichnung BJ von den Produktionsbändern des Unternehmens rollte. Ja, er hieß einfach BJ, war stark vom Jeep Willys inspiriert und wurde wie dieser für militärische Zwecke entwickelt. 1954 folgte dann die zivile Version, die auf den Namen „Land Cruiser“ getauft wurde.

Siebzig Jahre später kann sich der Erfolg des japanischen Geländewagens sehen lassen: 11 Millionen verkaufte Exemplare, verteilt auf mehrere Generationen, von denen jetzt die neueste vorgestellt wird. Hier ist also der neue Toyota Land Cruiser, der der Tradition treu bleibt, sich aber in jeder Hinsicht weiterentwickelt hat.
Mit einer Länge von 4,92 Metern, einer Breite von 1,98 Metern, einer Höhe von 1,87 Metern sowie einem Radstand von 2,85 Metern lehnt sich der neue Toyota Land Cruiser stark an die Modelle der Vergangenheit an. Mit kantigen Linien und einem robusten Look, bei dem die Form der Funktion folgt: Fahren im Gelände bedeutet eben, die Umgebung optimal wahrnehmen zu können, und so stehen Front, Heck und Seiten praktisch senkrecht zum Boden.
Die Nase ist, wie schon in den Teasern zu sehen war, von rechteckigen Scheinwerfern geprägt, in die runde Lichter (natürlich mit LED-Technik) eingesetzt sind. In der Mitte des Kühlergrills befindet sich der Toyota-Schriftzug anstelle des klassischen Logos – eine starke Erinnerung an die Vergangenheit. Insgesamt ist das Erscheinungsbild ziemlich massiv.

Der Innenraum des neuen Land Cruiser, der als 5- oder 7-Sitzer erhältlich sein wird, ist ein Konzentrat aus Technologie und funktionellem Design. Die Instrumente sind zu 100 % digital ausgeführt und werden von dem großen Touch-Monitor des Infotainment-Systems flankiert, der in einer erhöhten Position angebracht ist. Darunter befinden sich (in dieser Reihenfolge) die Lüftungsdüsen, die physischen Tasten für die Klimasteuerung, drei USB-Typ-C-Anschlüsse und ein HDMI-Anschluss. Auf der linken Seite sitzen dann die Wahlschalter für die verschiedenen Fahrmodi.

Der wuchtige Mitteltunnel beherbergt den Hebel für das Automatikgetriebe, die Schale für das kabellose Aufladen des Smartphones und weitere Bedienelemente, darunter die für die Steuerung des Allradantriebs mit hinterer Differenzialsperre.